Eine Fahrt ohne Vorkommnisse
Er und sein Beifahrer machten sich an einem frühen Montagmorgen auf den Weg, von Bremen nach Lübeck. Der Transporter war mit speziellen Flüssigkeitsbehältern beladen, die sicher und pünktlich an ihr Ziel gelangen musste. Das Ganze galt als Gefahrguttransport.
Vorher noch die übliche Checkliste:
Aktueller ADR-Schein dabei?
Lieferscheine und Begleitpapiere?
Warnweste und Warndreieck?
Feuerlöscher nach ADR-Vorschriften?
Erste-Hilfe-Material?
Schutzbrille?
Schutzhandschuhe?
Taschenlampen?
Extra Unterlegkeile?
Warnblinkleuchten funktionieren?
Ladungssicherung in Ordnung?
Alles bereit.
Die Straßen waren noch ruhig, als die Stadtgrenzen von Bremen zurückblieben. Der Fahrer überprüfte regelmäßig seine Instrumente und achtete jederzeit darauf, dass die Ladung stabil blieb. Schnell fahren war keine Option.
Die Route führte über die A1, eine Strecke, die er gut kannte.
Unterwegs hörte er im Radio die Verkehrsnachrichten und erfuhr von diversen Staus in der Nähe von Hamburg. Zudem durfte der Gefahrguttransport bestimmte Gebiete nicht befahren. Schnell entschied er sich für eine alternative und zulässige Route über die Landstraßen, um Verzögerungen zu vermeiden. So manche Straße erforderte volle Konzentration, aber so etwas ist Alltag im Leben einen Berufskraftfahrers.
Nach einigen Stunden Fahrt erreichte der Transport Lübeck und schließlich ein Chemiewerk am Stadtrand. Dort wurde das Ladegut bereits erwartet. Die Entladung verlief reibungslos.
Eine weitere erfolgreiche Fahrt fand einen Abschluss. Mit einem Lächeln auf den Lippen machten sie sich auf den Rückweg nach Bremen, bereit für neue Herausforderungen.
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